Königin Elisabeth von Preußen, geb. Prinzessin von Baiern
Friedrich Tieck: Kronprinzessin Elisabeth, nach Modell-Sitzungen im August 1824, Säule im Brunnenbecken von Schloss Charlottenhof, Potsdam
Foto: F. Minkels ©
Kopie der Büste der Königin Elisabeth von Preussen von Thomas Seyfarth, Caputh, nach Christian Daniel Rauchs Büste, KPM 1847/48
Foto: D. Minkels ©
Die einzige offiziell anerkannte Darstellung der Königin Elisabeth von Preußen im Stadtbild von Berlin!
Reliefplatte auf dem Sockel des Gefallenen-Denkmals vor dem ehemaligen Casino des 1861 gegründeten Königin-Elisabeth-Garde-Grenadier-Regiments, Einweihung 1897.
Soorstraße, heute auf dem Gelände des THWs (Bundesanstalt Technisches Hilfswerk).
Foto: F. Minkels ©
Ausstellungskonzept:
Dorothea Minkels
Tafel 1: Königliche Prínzessin durch Napoleon
Tafel 2: Die preußische Königsfamilie auf der Flucht vor "Napo"
Tafel 3: Die sprechenden Augen der göttlichen Elise
Tafel 4: Niemals wurde einer Fürstin ein glänzenderer Empfang zuteil
Tafel 5: Sechszehn Jahre Kronprinzessin
Tafel 6: Geliebteste Freundin meiner Seele
Tafel 7: Die Kronprinzessin als Protektorin der Bedürftigen
Tafel 8: Religiosität und soziales Engagement
Tafel 9: Pompöse Huldigungsfeste
Tafel 10: Die Königin und die Moden
Tafel 11: Einblicke in die königlichen Wohnungen
Tafel 12: Förderung von Kunst und Industrie
Tafel 13: Das soziale Engagement der Königin
Tafel 14: "Fliehen wir! Wir haben keine Kinder!"
Tafel 15: Vom Barrikadenkämpfer im Teesalon der Königin zur Reaktion
Tafel 16: Die Verfassung als Angriff auf die Souveränität des Königs
Tafel 17: Verwandtschaft und Politik
Tafel 18: Keine "Haremsregierung!"
Tafel 19: Von königlichen Reisen zur Pflegerin ihres kranken Mannes
Tafel 20: Königinwitwe
Tafel 21: Spuren der Königin in der Jetztzeit
Realisierung:
Heimatmuseum Charlottenburg-Wilmersdorf
ehem. Standort gegenüber dem Schloss Charlottenburg, Schloßstraße 69
Leiterin: Frau Birgit Jochens und Mitarbeiter des Heimatmuseums Charlottenburg-Wilmersdorf
Eröffnung der Ausstellung am 23. Mai durch Frau Monika Thiemen, Bezirksbürgermeisterin
Dauer der Ausstellung: 24. Mai bis 5. August 2007
Religiosität und soziales Engagement:
Königin Elisabeth als Protektorin des Krankenhauses Bethanien
im Zentrum der Ausstellung:
Ölgemälde der Königin Elisabeth, Großmeisterin des Schwanenordens, aus dem am 15. Juli 1845 durch König Friedrich Wilhelm IV. gestifteten Krankenhaus Bethanien (Leihgabe)
Foto: D. Minkels ©
Büste der Königin Elisabeth von Preussen in der Vitrine
(Leihgabe von Th. Seyfarth, heute Privatbesitz)
zwischen den beiden Vitrinen:
Tafel 11: Einblicke in die königlichen Wohnungen
Foto: D. Minkels ©
Tafel 11: Einblicke in königliche Wohnungen
Die Wohnungen des Kronprinzen- und Königspaares:
linke Seite: Schloss Charlottenhof
rechte Seite: Berliner Stadtschloss
Mitte rechts: Der berühmte Teesalon im Stadtschloss mit Wandbildern und Skulpturen zur antiken Mythologie, Friedrich Schinkel nach dem Entwurf des Kronprinzen
Unten rechts: Abendlicher Gesprächskreis: Lesung mit Alexander von Humboldt
Foto: D. Minkels ©
Tafel 12: Förderung von Kunst und Industrie
unten rechts: Deckplatt der Noten zum Elisabethenwalzer von Johann Strauß, 1834 (Leihgabe, Privatbesitz)
mittig: Lithographie der Königin Elisabeth nach einem Ölgemälde von Joseph Stieler, 1843 (Ölgemälde seit 1945 verschollen)
Leihgabe der Lithographie: Stiftung Stadtmuseum Berlin;
-> D. Minkels: Porträts der preußischen Königin Elisabeth in der Sammlung des Stadtmuseums Berlin, Jahrbuch 2004/2005, S. 288
Tafel 13: Das soziale Engagement der Königin
Foto: D. Minkels ©
Tafel 12: Förderung von Kunst und Industrie
Lithographie der Königin Elisabeth von Preußen
Tafel 13: Das soziale Engagement der Königin
Der Berliner Polizeipräsident Julius von Minutoli zu Pferd
Tafel 14: "Fliehen wir! Wir haben keine Kinder!"
Tafel 15: Vom Barrikadenkämpfer im Teesalon der Königin zur Reaktion
Tafel 16: Die Verfassung als Angriff auf die Souveränität des Königs
Foto: D. Minkels ©
Tafel 14: "Fliehen wir! Wir haben keine Kinder!"
Tafel 15: Vom Barrikadenkämpfer im Teesalon der Königin zur Reaktion
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Tafel 19: Von königlichen Reisen zur Pflegerin ihres kranken Mannes
Tafel 20: Königinwitwe
Tafel 21: Spuren der Königin in der Jetztzeit
links unter Tafel 19:
Königliches Porzellan und Silberbesteck
(Leihgabe: Kunsthandel Gronert, Berlin)
rechts von Tafel 20:
Die erste Biographie - mit Goldschnitt:
Ludovika Hesekiel: Elisabeth, Königin von Preußen, ein Lebensbild,
Berlin 1881
darunter: Hermann-Joachim Greven: Gedeckte Korvette Elisabeth, Rostock 1991, aufgeschlagen Seite 96/97: "Galionsfigur der Elisabeth vom Stettiner Bildhauer Pietschmann (1868). Ausgestellt im Deutschen Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven"
Foto: D. Minkels ©
im Auftrag von König Friedrich Wilhelm IV. hergestelltes Porzellan mit Weinlaub-Motiv
(Leihgabe: Kunsthandel Gronert, Berlin)
Tafel 20: Königinwitwe
Königin Elisabeth und die Allegorie der Bildhauerei
Denkmal für König Friedrich Wilhelm IV. im Auftrag der Königinwitwe Elisabeth von Preussen, Gustav Bläser, 1872
Standort vor der Orangerie, Potsdam, Rückseite (Ausschnitt aus dem für Tafel 21 verwendeten Foto von F. Minkels)
Kommentare von Ausstellungsbesuchern:
Hans-Joachim Richter, Leipzig:
... Nach ergiebigem Studium unerforschter Dokumente ist die Autorin in der Lage, ein überraschend konturenreiches Bild der Königin in 21 Fassetten auszubreiten. Es gelingt ihr, mit der überkommenen, von Vorurteilen geprägten Wertung der Königin aufzuräumen.
In der Summe erscheinen Wesen und Streben der Elisabeth von Preussen mit teilweise spektakulären Neuigkeiten in seiner Wirkung auf die Geschehnisse der Zeit in völlig neuem Licht. ...